Wochenrückblick KW12/23

Ich bin wieder da, wieder beim Wochenrückblick dabei. Knapp 10 Wochen Klinik liegen hinter mir. Seit 10 Tagen bin ich daheim und versuche mich im Alltag zurechtzufinden. Es wird wohl noch eine Weile dauern, zumal ich einiges anders angehen will. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut, und der innere Kritiker, mit dem ich mich seit Januar intensiv auseinandergesetzt habe, hockt still in seiner Ecke. Manchmal vermisse ich meine safe bubble, vor allem jene Mitpatienten, die mir ans Herz gewachsen sind.

Der Aufenthalt hat mir sehr gut getan, sympathische Therapeuten, anstrengende Sitzungen, neue Erkenntnisse, Altes abgehakt – auch wenn ich knapp zwei Wochen gebraucht habe, bis ich mich ganz auf alles einstellen konnte. Schuldgefühle und so… Die Kreativtherapie vor allem das Malen hat mir am meisten gefallen.

Der Mann hat mir daher eine kleine Atelierecke im Keller eingerichtet. Auf Facebook habe ich ein super Schnäppchen gemacht und einiges an Acrylfarben, Leinwänden und sonstigem Zubehör für einen guten Preis bekommen. Sonst so in den vergangenen sieben Tagen:

  • Endlich beim Coiffeur gewesen, neue Frise fürs Leben 2.0
  • Physiotherapie (seit drei Wochen schon) genossen, mein Gluteus Maximus ist stark eingerostet, übe nun daheim fleissig auf meiner Rolle
  • mit Yoga wieder angefangen, ganz sachte
  • K2 feierte seinen 12. Geburtstag, am Freitag Abend war volles Haus, vier seiner Schulkollegen waren zur Übernachtungsparty da. Den Gesichtern nach hat keiner geschlafen.
  • Shoppingbummel mit K2 (koole Schuhe, koole Klamotten, eine One Piece Figur) anlässlich seines Geburi und nochmals Einkaufen mit K3 (Mädelskram und Bücher für’s erste Lesen)
  • K1 war drei Tage krank (tödliche Männergrippe)
  • neue Krimiliteratur entdeckt: Jussi Adler-Olsen (hatte in der Klinik schon begonnen, hab es echt geschafft dort 5 Bücher zu lesen, dafür kaum Netflix)
  • neues Häkelprojekt gestartet (auch hier in der Klinik einige unfertige Projekte fertiggestellt)
  • die erste Hälfte der Woche viel Sonne im Garten getankt (muss den endlich mal noch auf Vordermann bringen – äh Innerer Kritiker shut up!), die zweite Hälfte dem Regen vom Sofa aus zugeschaut
  • auf Netflix Lauchhammer – Tod in der Lausitz gebingt, kann mit den grossen skandinavischen Krimiserien durchaus mithalten, starke Schauspieler und kurzweilig umgesetzt

Noch folgend ein paar fotografische Einblicke….das meiste sind Katzenfotos…


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